Freitag, 27. Februar 2015

Erwachen


Erwachen

Leise schmilzt der bläulich weiße Glanz dahin
Aus tiefem Schlaf sich reckend und streckend
Erwacht aus ihrer Verpuppung sanft die Welt

Zart flötend am frühen Morgen Amselgesänge
Noch frischt ein kühler Windeshauch den Tag
Letzte Schleier nebeln dem blauen Himmel zu

Zaghaft lässt der Frühling seine Milde walten
Erwärmende Sonnenstrahlen küssen die Natur
Dankend lächeln fein duftend Blüten in die Zeit

Die weißen Glöckchen klingen im sanften Wind
Bald schon erfreuen Gelbe und Blaue Blümchen
Auch leuchtende Märzenbecher rufen zum Labe

Ein geschäftig’ Treiben beginnt in Flur und Feld
Störche bauen ihre Nester klappern um die Wett
Selbst manches Menschherz beginnt zu Lächeln

© Hans-Peter Zürcher

Dienstag, 24. Februar 2015

Naturverliebt…


Naturverliebt…
…oder ein Naturgedicht

Die Natur gleicht einem Gedicht
Voller Poesie ist ihre Lieblichkeit
Voller Lyrik sind ihre Klänge

Aus verträumter Stille der Nacht
Gleitet es mit zartem Gesang
In einen Lichterfüllten Tag

Herbe Düfte der Morgenfeuchte
Vermischen sich mit milder Süsse
Von  Hölzern,  Blumen und Blüten

Jede Jahreszeit spielt ihre Reize aus
Von der Winterstille zu Frühlingsgesängen
Vom Sommerflimmern zu Herbstesdüften

© Hans-Peter Zürcher

Freitag, 6. Februar 2015

Sehnsucht


Sehnsucht

Sehnsucht macht trunken
Lässt Träume schweben
Als waren’s kleine Vögel
Im Aufwind der Liebe

Ihr lieblicher Gesang
Lässt Herzen erklingen
Voller süßester Melodien
Aus Sehnsucht in Liebe 

© Hans-Peter Zürcher